Dr. Richard Graham, ein Kinder- und Jugendpsychiater sowie Berater von der Tavistock Clinic in London, arbeitete mit ASKfm zusammen, um Jugendlichen zu helfen, die manchmal Online-Anonymität benutzen, um sich selbst anonyme Nachrichten zu schicken. Diese Nachrichten können unfreundlich, verletzend und manchmal sogar hasserfüllt sein und als Mobbing eingestuft werden. Unterschiedliche Begriffe wie „digitaler Selbstschaden“ und „Selbstmobbing“ wurden geprägt, um dieses Online-Phänomen zu beschreiben. Da diese Begriffe jedoch nicht klinisch definiert wurden, ist es besser, eine neutrale Definition wie „Self-Messaging“ zu verwenden. Darüber hinaus sehen wir aber auch positive Beispiele von Personen, die ASKfm benutzen und sich selbst Nachrichten senden, wenn Sie beispielsweise Probleme mit Freunden lösen wollen. Wenn junge Leute etwas Neues entdecken, versuchen sie zuerst, es positiv zu benutzen.
Um Teens zu unterstützen, wird ASKfm hasserfüllte Nachrichten entfernen, die Nutzer an sich selbst senden und sie auf die relevanten Unterstützungsquellen hinweisen. Dieser Artikel ist nicht nur für Teens, die eine schwierige Zeit durchleben, sondern auch für Eltern, Freunde und Lehrer hilfreich, die versuchen, diese junge Person zu unterstützen. Der Artikel kann hier gefunden werden.
Dr. Graham kann unter @rgraham120 gefolgt werden.