Der ASKfm-Sicherheitsratgeber für Eltern

Besuchen Sie bitte unsere Seite mit den Sicherheits-Tools . Hier wird Ihnen Schritt für Schritt erklärt, wie Sie auf ASKfm die Blockier-, Melde- und Datenschutzfunktionen finden und verwenden können.

Ask.com, die weltweit führende Marke im Bereich Q&A, übernahm ASKfm im August 2014 und arbeitet seit dem fleißig daran, die Sicherheit der Website mit besonderem Augenmerk auf die unter 18-jährigen Nutzer zu verbessern. Hier einige der ersten Schritte, die wir bereits unternommen haben:

  • Der Aufbau eines Leitungs- und Expertenteams für digitale Sicherheit, um die Entwicklung einer Sicherheitsstrategie und von Schutzmaßnahmen zu begleiten;
  • Maßnahmen zur Verhinderung der Registrierung von Minderjährigen unter 13 Jahren auf der Website;
  • Die Erweiterung unseres globalen 24/7 Moderatoren-Teams um 20 Prozent;
  • Die vermehrte Moderation hochgeladener Bilder, um verletzende oder illegale Inhalte zu blockieren;
  • Der Anteil von Menschen moderierter Inhalte wurde insgesamt um 40 Prozent erhöht;
  • Die Anwendung von Filtertechnologien, um unangemessene Fragen automatisch zu entfernen, bevor sie beantwortet werden;
  • Das Melden von Missbrauch auf der Website wurde für die Nutzer vereinfacht;
  • Die Sichtbarkeit der Sicherheitsfunktionen, einschließlich der Möglichkeit anonyme Fragen komplett auszuschließen oder unangemessene Inhalte mit nur einem Klick zu löschen, wurde verbessert;
  • Der Beantwortung jeglicher Meldungen über Mobbing, Belästigung oder unangemessenes Verhalten innerhalb einer Frist von 24 Stunden wurde Priorität eingeräumt;
  • Unsere Nutzungsbedingungen und Datenschutzrichtlinien wurden auf den neuesten Stand gebracht, um die Verwendung der Blockier- und Melde-Tools noch besser verständlich zu machen;
  • Der Beantwortung sämtlicher Anfragen durch Strafverfolgungsbehörden und der Reaktion auf sämtliche Meldungen bezüglich aggressiver und proaktiver illegaler Aktivitäten wurde Priorität eingeräumt;
  • Die Zusammenarbeit mit Eltern, Pädagogen, Gemeinde- und Strafverfolgungsbehörden, um die Sicherheitsleitlinien weiter zu verbessern.

Online-Sicherheit ist eine ernste Angelegenheit und Eltern sind unsere wichtigsten Partner, wenn es darum geht, dass unsere Website für Teenager sicher und unterhaltsam bleibt. ASKfm hat sich dazu verschrieben und wird auch in Zukunft bedeutende Ressourcen dafür einsetzen, um die Sicherheit der Website zu erhöhen. Die folgenden Ratschläge zeigen ein paar Möglichkeiten auf, was Eltern tun können, um ihre Kinder im Internet zu schützen.

Erkunden Sie unsere Website.

Der beste Weg, um zu verstehen, was Ihre Teenager im Internet so machen, ist es, die Erfahrung einmal selbst zu machen. Wir möchten Sie als Eltern herzlich dazu einladen, ASKfm beizutreten und unsere Dienste kennenzulernen. Auf diesem Weg können Sie mit Ihrem Kind eine offene und ehrliche Konversation darüber führen, was Ihr Kind online liest und wie sich diese digitale Erfahrungen positiv in deren Leben einbeziehen lassen. Eltern können auf http://ask.fm/signup gehen und ein eigenes Profil erstellen.

Heutzutage stechen Teenager Erwachsene nur allzu leicht aus, wenn es um Technikfragen geht. Wenn Sie die Technologien und Apps, die ihre Kinder verwenden, besser kennenlernen, dann werden Sie auch besser vorbereitet sein, wenn Sie mit ihnen über potentielle Risiken und Ihre Sorgen sprechen möchten.

Reden Sie darüber.

Niemand kennt seine Kinder besser als ihre Eltern. Das Gespräch mit ihren Kindern über deren Online-Erfahrungen wird nicht einfach sein, wenn es darum geht, den Teenagern genug Platz zum Wachsen und Lernen im Internet zu lassen und dabei ein gutes Gefühl zu haben, was deren Sicherheit angeht. Hier ein paar Ansätze, wie Sie mit ihren Kindern diskutieren könnten:

  • Führen Sie einen ständigen Dialog über Strategien, wie man online sicher sein kann, und setzen Sie sich regelmäßig mit ihrem Kind zusammen, um mit ihm über die Ereignisse in seinem digitalen Leben zu sprechen.
  • Besprechen Sie grundlegende Sicherheitsmaßnahmen, z.B. wie wichtig der Schutz des Passworts und der privaten Daten ist.
  • Diskutieren Sie die Rolle anonymer Fragen auf ASKfm und ob Ihr Kind den Empfang anonymer Fragen erlauben sollte. Genaue Informationen darüber, wo Sie dies einstellen können, finden Sie bei unseren Sicherheits-Tools und in den Datenschutzeinstellungen Ihres Kontos.
  • Machen Sie sich vertraut mit den Blockier- und Melde-Tools bei ASKfm. Reden Sie mit ihrem Kind über ihre Erwartungen und sorgen Sie dafür, dass es verstanden hat, wie man unangemessene Inhalte löschen und andere Nutzer blockieren kann. Nähere Informationen darüber, wie Sie Inhalte auf ASKfm blockieren und löschen können, finden Sie bei unseren Sicherheits-Tools.
  • Erinnern Sie ihr Kind daran, dass es nicht dazu verpflichtet ist, eine Frage, die ihm unangenehm ist, zu beantworten. Unbeantwortete Fragen können blockiert, gemeldet, gelöscht oder einfach nur ignoriert werden. Trotz alledem bleiben unbeantwortete Fragen vertraulich und werden nicht auf der Profilseite Ihres Kindes oder im Stream veröffentlicht.
  • Besprechen Sie die rechtlichen Konsequenzen, die Posts mit bedrohlichen oder sexuellen Inhalten haben können. Weitere Informationen über die gesetzlichen Vorschriften und Verhaltensregeln bezüglich ASKfm finden Sie hier: http://about.ask.fm/terms.
  • Erkundigen Sie sich über die Langlebigkeit digitaler Daten oder des „digitalen Fingerabdrucks“ und sagen Sie ihrem klar und deutlich, was unangemessene Inhalte sind. Sehen Sie sich den ASKfm-Stream Ihres Kindes gemeinsam an.
  • Erklären Sie ihrem Kind, was Phishing-Angriffe sind, und welche Prüfungsmethoden es gibt, um Korrektheit von Informationen zu überprüfen.
  • Reden Sie über die Freunde, die Ihr Kind online hat, und finden Sie einen Weg, wie diese Beziehungen auf eine gesunde und sichere Art und Weise geführt werden können.

Achten Sie auf alarmierendes Verhalten.

Am allerwichtigsten ist es aber, dass Sie auf besorgniserregende Zeichen im Verhalten Ihres Kindes achten. Das kann sich z.B. darin äußern, dass sich Ihr Kind von Freunden und Familie zurückzieht, es ein schwaches Selbstwertgefühl zeigt oder andere Veränderungen in der Persönlichkeit erkennbar werden. Wenn Ihnen irgendwelche Warnsignale auffallen, dann vertrauen Sie bitte auf Ihren Instinkt und holen Hilfe.

Verwenden Sie Software- und Eltern-Tools.

Obgleich die Gefahren des Internets eine ständig wachsende Sorge der Eltern sind, arbeitet die Technik daran, dieses Problem entschlossen anzugehen. Erkundigen Sie sich nach Eltern-Tools und den Sicherheitseinstellungen auf Websites und bei elektronischen Geräten und achten Sie darauf, dass Ihre Anti-Malware-Software und Ihr Betriebssystem immer auf dem neusten Stand sind.

Legen Sie klare Sicherheitsregeln für Ihre Geräte und das Internet fest.

Formulieren Sie klare Vorgaben, die Ihren Erwartungen für die Verwendung digitaler Technologien entsprechen. Definieren Sie, was Sie unter angemessenen und respektvollen Inhalten verstehen und schränken Sie die Verwendung der elektronischen Geräte in öffentlichen Räumen ein. Seien Sie stets darüber informiert, wo sich Ihre Geräte befinden und denken Sie darüber nach, mit Ihrem Kind einen Sicherheitsvertrag zu schließen, um genau festzulegen, wie das Internet bei Ihnen zu Hause genutzt werden darf.

Seien Sie sich der Gefahr durch Cyber-Mobbing bewusst.

Worte hinterlassen bleibende Eindrücke und der Schmerz durch Cyber-Mobbing ist real. Es kann sogar der Eindruck entstehen, dass es kein Entrinnen mehr gibt. Cyber-Mobbing ist etwas vollkommen anderes, als die Hänseleien früher auf dem Schulhof. Es ist wichtig zu verstehen, was Mobbing bedeutet, und auf Warnsignale zu achten, dass Ihr Kind Opfer sein könnte. Am wichtigsten ist aber eine Null-Toleranz-Regel, wenn es online zu Bedrohungen, Mobbing oder respektlosem Verhalten kommt, und dass Sie sofort Hilfe anbieten, wenn Ihr Kind Cyber-Mobbing ausgesetzt ist.

Kontaktieren Sie ASKfm, wann immer Sie Hilfe benötigen.

Wenn Sie irgendwelche Fragen haben bezüglich der Sicherheit auf ASKfm, dann sehen Sie sich bitte zuerst unseren Ratgeber für die Sicherheits-Tools an. Sollte dieser Ratgeber keine Antwort auf Ihre Frage bieten, dann kontaktieren Sie uns bitte direkt. Wir geben unser Bestes, um Ihnen innerhalb von 24 Stunden zu antworten.

Wenn Ihr Kind ein Problem mit einem anderen Nutzer oder dem Post eines anderen Nutzers hat, dann sollten Sie dies ASKfm unverzüglich über unsere Melde-Tools mitteilen. Wir überprüfen ALLE Meldungen und wir werden unser Bestes geben, um die Situation zu klären. Ihr Kind hat auch immer die Möglichkeit einen anderen Nutzer zu blockieren und diesen daran zu hindern, ihm weitere Fragen zu senden.

Wenn Ihr Kind Probleme mit etwas oder jemandem auf ASKfm hat, kann es hilfreich sein, darüber zu sprechen oder einen anderen vertrauenswürdigen Erwachsenen hinzuzuziehen. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an das Sicherheits-Center, lesen Sie den Sicherheitsratgeber für Teens und die Nutzungsbedingungen. Alles, was Eltern und Teenager über Sicherheit auf ASKfm wissen müssen, steht auf der Webseite zur Verfügung. Weitere Informationen dazu, wie Sie Ihre Lieben beschützen und auf dem Laufenden halten können, finden Sie hier: http://safety.ask.fm/safety-tools/.